In Anschluss an ein Motocross-Wochenende in Schwedt in der Ukermark, nahe der polnischen Grenze hatten wir noch ein paar Tage Zeit und deshalb einen Zwischenstopp im Spreewald und Dresden gemacht. Hier kommt mein Reisebericht:
Spreewald
Der Spreewald ist ein Niederungsgebiet, sowie eine historische Kulturlandschaft im Südosten von Brandenburg. Die natürliche Flusslaufverzweigung der Spree ist das Hauptmerktmal. Durch angelegte Kanäle wurde die Spree deutlich erweitert. Die Spree besitzt als Auen- und Moorlandschaft für den Naturschutz eine überregionale Bedeutung und ist als Biosphärenreservat geschützt. Hier existieren rund 18.000 Tier- und Pflanzenarten. 1991 erhielt der Spreewald die Anerkennung der UNESCO als Biosphärenreservat.
Der Spreewald ist durch Schadstoffeintrag aus dem Lausitzer Braunkohlerevier gefährdet. Durch Auswaschungen von Eisenhydroxid aus den Tagebauten gelangen täglich mehrere Tonnen brauner Eisenockerschlamm, der Flussfauna und Flora vergiftet, in Spree und andere Gewässer. Besonders betroffen ist der Fluss Wudritz, der bereits als tot gilt.
Spreewälder Gurken ist eine geschützte geographische Angabe für eingelegte Gurken aus Brandenburg. Sie sind u.a. während einer Spreewald-Rundfahrt zu erwerben.
Hier kommen Fotos von unserer Bootsfahrt:
- Anlegestelle
- Abfahrt
- bizarrer Baum
- Stockente
- Stockente
- Auf gehts
- Rhododenron
- Spreewaldhaus
- Reetdachhaus
- Spreewaldhaus
- Spree
- Spreewaldhaus
- Spreewaldhäuser
- Rhododenron
- Spreewald
- hier gehts lang..
- Sackgasse
- Spreewaldhaus
- Willkommen
- Gartendeko
- Reetdachhaus
- Spreewald
- Spreewald
- versteckt
- Reetdachaus
- Rhododenron
- Wir machen Pause
- Rastplatz
- Spreewaldhaus
- Spreewaldhaus
- weiter gehts
- Spreewaldkanal
- Spreewaldhaus
- Spreewaldkanal
- Rhododenron
- Klapperstorch
Nach unserer Spreewaldrundfahrt ging es dann weiter nach
Dresden
Dresden ist die Landeshauptstadt und nach Leipzig die bevölkerungsreichste Stadt des Freistaats Sachsen und liegt in der Dresdener Elbtalweitung an den Übergängen zum Ober- und Mittellauf der Elbe. Archäologische Spuren deuten auf eine Besiedelung schon in der Steinzeit hin. Dresden wird auch „Elbflorenz“ genannt, ursprünglich durch seine Kunstsammlungen, aber auch durch seine barocke und mediterrane Architektur und seine landwirtschaftlich reizvolle Lage an der Elbe.
Dresden ist Kunst- und Kulturstadt von hohem internationalen Rang. In der Stadt befinden sich kostbare Kunstsammlungen, bekannte Klangkörper und bedeutende Bauten aus zahlreichen Epochen. Dresden ist berühmt als Stadt des Barock. Ein Wahrzeichen der Stadt ist die
Frauenkirche
Ursprünglich wurde die Kirche 1723 bis 1743 gebaut und ersetzte einen gotischen Vorläufer. Die Bauzeit war für damalige Verhältnisse schnell (der Wiederaufbau mit viel besseren Kränen und Baugeräten dauerte 10 Jahre). Sie ist 91 m hoch.
Nachdem Dresden am 13./14. Februar 1945 zerstört wurde, blieben nur zwei Seitenmauern um den Trümmerberg der Frauenkirche stehen. Ihre Stätte wird seither als Mahnmal des Krieges wahrgenommen. Nachdem der Wiederaufbau 2005 beendet wurde, versteht sich die Frauenkirche nun auch als weltweites Symbol für Frieden und Versöhnung. Fünf Millionen Menschen besuchten sie in den ersten zwei Jahren ihrer Neueröffnung.
Fotos der Frauenkirche:
- Frauenkirche
- Häuser am Neumarkt
- Häuser am Neumarkt
- Häuser am Neumarkt
- Neumarkt
- Altar und Orgel
- Altar und Orgel
- Blick zur Kuppel
- Innenraum
- Innenraum
- Kuppel
- Blick in die Kuppel
- Blick in die Kirche
- Blick in die Kriche
- Blick von der Kuppel
- Blick auf die Hochschule für bildende Künste
- Hochschule für bildende Künste
- katholische Hofkirche
- Yenidze
- …
- Blick auf die Elbe
- Altstadt
- Neumarkt
- Neumarkt und Frauenkirche
- Frauenkirche
- Frauenkirche
- Holly vor der Frauenkirche
Katholische Hofkirche und Residenzschloß
Nachdem die Frauenkirche wieder aufgebaut wurde, ist die katholische Hofkirche nun wieder das zweithöchste Gebäude der Stadt. Zwischen 1739 und 1751 wurde sie errichtet und im selben Jahr der Heiligsten Dreifaltigkeit geweiht. Obwohl sie ebenfalls am 13. Februar 1945 zerstört wurde, diente sie weiter zur Feier von Gottesdiensten. Das Hauptschiff konnte 1962 wieder genutzt werden. 1964 wurde die Kirche zur Kon-Kathedrale erhoben. Seit 1980 ist sie die Kathedrale des Bistums Dresden-Meißen.
Das Schloß war Sitz der sächsischen Kurfürsten und später der Könige. Im Verlauf seiner Geschichte ist es immer wieder erweitert und verändert worden. Es besteht daher aus vielen Baustilen in verschiedenen Flügeln und Teilen des Gesamtbauwerks. Der Wiederaufbau des Schlosses begann 1986.
Ein paar Fotos:
- Teil des Residenzschlosses
- Katholische Hofkirche
- Katholische Hofkirche und Schloß
- Blick auf Schloß, Kirche und Semperoper
- Teil des Residenzschloßes
- Teil des Residenzschlosses
- Residenzschloß und Kirche
- Reiter
- Inschrift
Kulturelle Wahrzeichen sind die
Semperoper und der Zwinger
Gottfried Semper errichtete die Oper von 1977 bis 1985 nach Originalplänen des zweiten Opernbaus neu. Sie trägt vor allem Elemente des Klassizismus und ist ein Bauwerk des Historismus.
Der Zwinger wurde in der Zeit von 1711 bis 1728 im barocken Baustil als Ort für königliche Feste und Kunstausstellungen auf einer ehemaligen Bastion der Stadtfestung errichtet. Reste der Stadtmauer blieben auf der Südseite erhalten. Dort steht das Kronentor, das der königlichen Krone nachempfunden ist. Der Zwinger war eines der ersten Gebäude, die nach dem Krieg wieder aufgebaut wurden.
und hier sind die Fotos:
- Semperoper
- Semperoper
- Zwinger
- Denkmal vor dem Zwinger
- Zwinger
- Brunnen im Zwingerhof
- Grünfläche im Zwingerhof
- Brunnen im Zwingerhof
- Grünfläche im Zwingerhof
- Denkmal
- Kronentor
- Springbrunnen
- Zwingerhof
- Brunnen
Die Bühlsche Terasse erstreckt sich entlang des Elbufers. Sie befindet sich an der alten Stadtbefestigung und ist eine Zusammenstellung mehrer Bauwerke. Gebäude der Bühlischen Terasse sind u.a. das Albertinum, die Kunstakademie und die Sekundogenitur.
Und jetzt ein paar Fotos
- Bühlsche Terasse
- Bühlsche Terasse
- Hochschule für bildende Künste
- …
- Engel auf der Kuppel
- Kuppel der Kochschule
- Museum
- Bühlsche Terasse
- Blick auf Schloß, Kirche und Semperoper
- Hochschule für bildende Künste
- Kunstakademie
- Kunstakademie
Und hier noch ein paar weitere Fotos aus Dresden
- Bühlsche Terasse
- Elbdampfer
- Elbdampfer
- ???
- sächsiches Staatsministerium
- sächsisches Staatsamt
- Elbbrücke
- Treppe
- Kanone
- Hochschule für bildende Künste
- Brunen
- Museum
Nachdem wir diesen Teil Dresdens zu Fuß erkundet hatten, sind wir mit dem Fahrrad noch zum Dresdener Zoo gefahren.
Hier kommt die Zoo-Fotogalerie:
- wildes Schwein am Eingang
- kopfloser Nandu
- Nandu
- Orang Utan
- Orang Utan
- Faultier
- Faultier
- Faultier
- Weißkopfsaki
- Kaiserschnurrbarttamarin
- Pony
- Erdmännchen
- Erdmännchen
- Erdmännchen
- Erdmännchen
- Trampeltier
- Trampeltier
- Pelikan
- Kormoran
- brütende Flamingos
- Flamingo
- Flamingoei
- Flamingo auf dem Nest
- Kuttengeier (Jungvogel)
- Gänsegeier (Jungvogel)
- Schmutzgeier
- Sperlinge
- Zwergeselfohlen
- Zwergeselfohlen
- Zwergeselfohlen
- Känguruh
- Känguruh
- Känguruh
- Massage bei den Känguruhs
- müdes Känguruh
- müdes Kängruh
- Känguruh
- Mittelchinesischer Goral
- Westkaukasischer Steinbock
- Mittelchinesischer Goral
- Mittelchinesischer Goral
- Giraffe
- Witwenpfeifgans
- Zebra
- Zebras
- Löwin Layla
- Löwe Jago
- Katta
- Katta
- Kattas
- Elefant
- Elefant
- Elefant
- Mandrill
Leider hatten wir während unseres Aufenthalts sehr viele Regenstunden und eine Besserung war nicht in Sicht. Daher hatten wir beschlossen, Dresden schon nach zwei Nächten wieder zu verlassen. Was wir da noch nicht wussten: Dresden und der Osten Deutschlands wurden nur kurze Zeit später durch die langanhaltenden Regenfälle überflutet.
Quellen:
Wikipedia
www.dresden.de
www.zoo-dresden.de